Hafenfest 2019
Vereinsfahrt nach Neufeld, 12.+13.09.2015
Nach einem Jahr Pause - wegen der vorübergehenden Schließung - fand der Schipperball des ASV in diesem Jahr wieder im Deutschen Haus in Altenbruch statt.
In den frisch renovierten Räumlichkeiten, mit neuen Pächtern aber mit der bekannten Kulisse wollten die Mitglieder und Gäste der Seesportler ihren traditionellen Ball wieder wie gewohnt austragen.
Da im Grunde bis in den Februar hinein die Zukunft des Deutschen Hauses und damit die Möglichkeit der Saalnutzung nicht feststand, konnte der Festausschuss mit der Feinplanung auch erst entsprechend spät beginnen, so dass einige Programmpunkte nicht mehr realisiert werden konnten – so konnte zum Beispiel der Schlüsenchor wegen Terminüberschneidung des Leiters nicht wie gewohnt auftreten und den Ball eröffnen.
Die Grippewelle hatte auch vor den ASV-Mitgliedern nicht halt gemacht, deshalb erfolgte die Begrüßungsansprache in diesem Jahr vom 2. Vorsitzenden Andreas Siemsen. Er konnte neben den zahlreichen Mitgliedern und Gästen auch den Ortsbürgermeister, Herrn Ahlemeyer, und eine Delegation der Altenbrucher Feuerwehr begrüßen.
Zum Glück hatte sich die ASV-Stammband Casablanca nicht schon anderweitig verpflichtet, sie hat es dann wieder mal verstanden die Tanzfläche umgehend zu füllen und den feiernden tüchtig einzuheizen.
Nach der Verlosung der Tombolapreise gegen 22.30Uhr – der 1. Preis war ein großer Flachbildfernseher - tummelten sich die zahlreichen Segler, Motorbootfahrer, Besatzungsmitglieder und sonstigen dem Meer und der Seefahrt verbundenen Feiernden noch bis weit nach Mitternacht unter dem heimlichen Wahrzeichen des Balles – dem weißen Hai.
Dass beim ASV Altenbruch neben Seglern und Motorbootfahrern auf einige Fischer beheimatet sind, hat sich für den Verein in diesem Jahr voll ausgezahlt.
Hat doch Petrus, der Beschützer dieser Zunft, der ja auch für das Wetter zuständig sein soll, am Winterwandertag für das bis dahin beste Wetter des neuen Jahres gesorgt.
So machte sich dann auch eine Schar von fast 50 Personen auf den Weg die vom Festausschuss unter Leitung von Obmann Bernd Huber geplante Strecke „unter die Füße“ zu nehmen.
Da beim ASV, wie auch bei anderen Vereinen, der Altersdurchschnitt stetig steigt, wurden die Anforderungen an das Streckenprofil bewusst auf flache Passagen beschränkt, ersatzweise wurden dafür mehr Pausen eingestreut. Dies führte dummerweise zu einer erheblichen Erhöhung des „Durchschnittsverbrauches“ an Wegzehrung, insbesondere der in flüssiger Form.
Für den letzten Stopp der Wanderung hatte das Vereinmitglied Carsten Hämmerling zu einer Besichtigung seines Anwesens gebeten. Dieses Angebot wurde von allen Teilnehmern gerne angenommen, zumal Carsten die Angebotspalette für Erfrischungen noch erweitert hatte.
Nach Einbruch der Dämmerung wurde dann die restliche Wegstrecke bis zum „Deutschen Haus“ abgeschritten.
Hier wurde dann die hungrige Schar mit leckerem Grünkohl nebst Zubehör sehr ausreichend verköstigt.
Da die viele frische Luft für die Sportbootfahrer zu dieser Jahreszeit noch sehr ungewohnt war, wurde das Ende der Veranstaltung dann zeitnah eingeläutet.